Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, hat die Polizei Hamburg drei verschiedene Demonstrationen des Bündnisses „Wer hat, der gibt“, für den 1. Mai verboten. Der Sprecher des Hamburger Verfassungsschutzes rechtfertigte dies damit, dass bei den geplanten Versammlungen das „Who is who“ der Hamburger linksextremistischen Szene mitliefe.
Zu dem Bündnis, das für die Demonstrationen aufgerufen hat, gehören unter anderem die DGB-Jugend, die Ver.di-Jugend, Seebrücke, Ende Gelände, die Interventionistische Linke, die Partei Die Linke Hamburg und der AStA der Universität Hamburg.
Darüber hinaus argumentierte die Polizei mit der möglichen hohen Teilnehmerzahl und den problematischen Hygieneverhältnissen, angesichts der Covid19-Epedemie. Insgesamt 28 andere Versammlungen zum 1. Mai sind wiederum nicht verboten worden.