Nach dem Klimagipfel: Dänische Polizei verurteilt

Die Fernsehbilder haben sich eingeprägt: Bei den Demonstrationen zum UN-Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009 nahm die dänische Polizei knapp 2000 Menschen fest. Diese mussten bei eisigen Temperaturen stundenlang auf dem Boden warten. Die Polizei sah darin eine „präventive“ Maßnahme. Laut Gericht waren die Festnahmen jedoch nicht durch das Recht gedeckt. Die Polizei soll Schadensersatz leisten. Allerdings wurde Widerspruch gegen das Urteil eingelegt, das Ergebnis steht noch aus.

Quelle: Telepolis enews, Beitrag vom 17.12.2010