Es häufen sich immer mehr Meldungen, die das Vorgehen der dänischen Polizei beim Klimagipfel in Kopenhagen als zu hart bezeichnen. Auch die dänische Sektion von Amnesty International kritisiert die dänischen Sicherheitsbehörden. Ihr Vorgehen gegen die Klimademonstranten sei „vollkommen unproportional“ gewesen, erklärte Amnesty-Generalsekretär Lars Normann Jørgensen. Die dänische Polizei hatte seit Samstag über 1.500 Gipfelgegner festgenommen, die allermeisten von ihnen „rein vorbeugend“. 600 Demonstranten haben sich bis zum Dienstag zusammengeschlossen, um eine Sammelklage gegen das Vorgehen der dänischen Polizei einzureichen. (Quelle: TAZ, de Volkskrant)