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Neues Gutachten zu den Silvester-Übergriffen in Köln

Ein neues Gutachten eines Kriminologen besagt, dass die Übergriffe vermeidbar gewesen seien, wenn die Polizeieinsatzkräfte früher eingegriffen hätten.

Dass erste Straftaten ohne nennenswerte Konsequenzen bliebn, habe andere ermuntert, Ähnliches zu tun. Um diesen „Sogeffekt“ zu vermeiden, wäre ein „möglichst rasches und vor allem frühzeitiges Eingreifen“ von Polizei und Ordnungskräfte erforderlich gewesen, schlussfolgert der Experte. Die Räumung des Platzes sei wahrscheinlich „erheblich zu spät“ passiert. Die Stimmung habe sich bereits so stark in Richtung einer „offensichtlich risikolosen Möglichkeit zur Begehung von Sexual- und Eigentumsdelikten verändert“, dass es auch in den darauffolgenden Stunden zu weiteren Übergriffenkommen konnte.

 

Quelle: WDR.

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